Mutismus

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Als Mutismus wird die Sprechhemmung oder das Schweigen nach vollzogener Sprachentwicklung bei vorliegender Sprach- und Sprechfähigkeit bezeichnet.

(S)elektiver Mutismus: Der Betroffene kann sprechen, kommuniziert aber nur in einem unbewusst ausgewählten Personenkreis. Nicht der Betroffene bestimmt darüber, in welcher Situation er redet, sondern die Situation selbst diktiert es.

Totaler Mutismus: In schweren Fällen kann eine völlige Kommunikations-hemmung eintreten. Weder innerhalb noch außerhalb der Familie wird gesprochen. Häufig fehlen Lautäußerungen jeglicher  Art, teilweise sogar Husten, Niesen, Räuspern und/oder Atemgeräusche. Der totale Schweiger wird häufig für geistig zurück geblieben oder autistisch gehalten.

(Quelle: Ratgeber „Mutismus im Kindes-, Jugend-  und Erwachsenenalter“, Hartmann/Lange,SchulzKirchner- Verlag)

Unsere Praxen behandeln nach dem Konzept SYMUT. Bei diesem direktiven Ansatz wird unter Einbeziehung der Ressourcen des Betroffenen direkt am Sprechen gearbeitet, um möglichst schnell alltägliche Äußerungen tätigen zu können. Dabei werden Hierarchien erstellt, die Schritt  für Schritt erreicht werden sollen.

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